Trialeti-Kultur: Siedlungen und Ackerbau in Ostgeorgien

Ostgeorgien

In der mittleren Bronzezeit zu Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. entwickelte sich die Trialeti-Kultur in Ostgeorgien. Einige Siedlungen aus der Zeit der Kura-Araxes-Kultur wurden aufgegeben, die neuen Siedlungen entstanden im Bergland. Man betrieb weniger Ackerbau und verlagerte sich auf die Viehzucht. Dafür lebte das Handwerk auf.

Westgeorgien

In Westgeorgien siedelte man auch weiterhin in den flachen Landesteilen. Man betrieb weiter Ackerbau, hier wuchs aber auch die Viehzucht. Zwischen West- und Ostgeorgien gab es nur wenig Kontakte. 

Das Pferd hält Einzug

Ab der Mitte des 2. Jahrtausends nutzte man in Georgien die ersten Pferde. Bis zum Ende dieses Jahrtausends setzte man das Pferd für wirtschaftliche und militärische Zwecke ein.