Georgien in Mittelalter: Davit, Tamar, Blütezeit und georgische Nation
Das Mittelalter war für Georgien eine Zeit gravierender Entwicklungen. In diesen Jahrhunderten wurde Georgien zum Spielball fremder Mächte: Nacheinander fielen Araber, Seldschuken und Mongolen in Georgien ein. Sie raubten das Land aus, sorgten aber auch dafür, dass sich ein christlich geprägtes Bewussten einer georgischen Nation entwickelte.
Blütezeit in Georgien
Zu Beginn des 2. Jahrtausends hatte Georgien dann seine Blütezeit. König der Erbauer einte das Land und eroberte neuen Territorien. Königin Tamar führte Georgien zu neuer Blüte und war eine erfolgreiche Kriegsherrin. Sie setzte Reformen durch und förderte die georgische Kultur.