Tourismuspotenzial in Georgien

Seit der Tourismus in Georgien als vorrangiger Sektor anerkannt wurde, hat sich die Entwicklungsdynamik in den letzten Jahren stark verändert. Es nimmt allmählich eine wichtige Position in der sozial-wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ein. Es ist zu einem wichtigen Faktor in der Entwicklung der Tourismusindustrie geworden. Georgien hat aufgrund seiner Vielfalt an Natur, Landschaft und Klima ein großes touristisches Potenzial. Die touristischen Möglichkeiten in Georgien werden bestimmt durch:

  • Schwarzmeerküste: 318 Kilometer lang. Es ist eine der wichtigsten Grundlagen des Massentourismus;
  • Großer und Kleiner Kaukasus: Der Große Kaukasus erstreckt sich vom Schwarzen Meer bis zum Kaspischen Meer mit einer Gesamtlänge von 1.500 Kilometern. Die Berge Georgiens sind sehr förderlich für die Entwicklung des Skitourismus und des Bergsteigens;
  • Kurorte: Landesweit gibt es 102 Kurorte, 182 Kurorte haben gute Perspektiven.

Das Land zeichnet sich durch Vielfalt in Landschaft und Natur aus: Es nimmt 318 km der subtropischen Schwarzmeerküste ein. 38,6% des Territoriums Georgiens sind mit Wäldern bedeckt. Es gibt 102 Kurorte, 19 Naturschutzgebiete, 860 Seen, viele Wasserfälle und mehr als 25.000 Flüsse, Almwiesen und Berge (Schchara – 5198 km und Kasbegi – 5048 km), zahlreiche archäologische und Kulturdenkmäler.

Nationalparks in Georgien: Berge, Urwälder, Seen und Flüsse ✔ Tbilissi ✔ Bordschomi-Charagauli-Nationalpark ✔ Touren ✔ Urlaub ✔ Wandern ✔ Radfahren

Im Jahr 1973 wurde der erste Nationalpark in Georgien gegründet: der Nationalpark Tbilissi. Der Nationalpark Bordschomi-Charagauli war der erste Park, der nach internationalen Standards 1995 gegründet wurde. In den letzten Jahren kamen die Nationalparks Matschachela und Dschawacheti hinzu. Die nationalen Naturschutzgebiete Algeti, Saguramo und Kasbegi erhielten zudem den Status eines Nationalparks.

Zu den Nationalparks

Schutzgebiete in Georgien wurden vor langer Zeit definiert. Das erste Schutzgebiet war das in 1912 gegründete staatliche Naturschutzgebiet in Lagodechi. Die Gesamtfläche der Schutzgebiete in Georgien beträgt 520 273 43 Hektar, das sind etwa 7,46% des Landes. Etwa 75% der Schutzgebiete sind mit Wald bedeckt. Der Hauptzweck ist der Schutz und die Erhaltung der einzigartigen Artenvielfalt und der charakteristischen Ökosysteme. 

Die Naturschutzgebiete 

Kulturrouten des Europarates in Georgien ✔ georgische Geschichte ✔ kulturelles Erbe ✔ Identität ✔ kulturelle Traditionen ✔ Vielfalt ✔ Tourismus

Georgien wurde 2016 der 27. Mitgliedstaat des erweiterten Teilabkommens der Kulturwege des Europarates. Seitdem sind mehrere Kulturrouten durch Georgien entstanden. Diese stellen historische Gärten und deutsche Siedlungen in Georgien vor. Eine weitere Kulturroute durch die Weinregion Kacheti beschäftigt sich mit dem georgischen Wein.

Kulturrouten in Georgien

Georgien zeichnet sich durch die Vielfalt der Klimazonen aus. Es gibt 6 von 7 Klimazonen im Land. Sie sind in mehreren Erholungsgebieten vertreten:

  • Schwarzmeerzone;
  • Zone balneologischer Kurorte auf einer Höhe von 700 m ü. M. – Nabeglawi, Nunisi, usw.;
  • Balneologische Klimazone auf einer Höhe von 700-1000 m ü. M. – Bordschomi, Sairme, Surami usw.;
  • Bergklimazone auf 1000-5000 m über dem Meeresspiegel – Abastumani, Kiketi, Zemi und andere;
  • Zone der Bergklimakurorte und Bergtouristenrouten auf 1500-2000 m ü. M. – Schowi, Bachmaro, Bakuriani, Gudauri usw.;
  • Bergtourismus- und Bergsteigerzone – auf einer Höhe von 2000 Metern ü. M.

Die meisten Touristen in Georgien besuchen Tbilissi und Batumi. Die Bergregion Swaneti ist der attraktivste Ort für Touristen, die Georgien besuchen. Besonders Mestia und Uschguli werden für verschiedene Sehenswürdigkeiten bewundert.

Schatili und Muzo in Chewsureti sind sehr beliebt. Die Schatili-Festung ist ein kulturhistorisches Denkmal der X.-XI. Jahrhunderte.

Ebenso Signagi in Kacheti ist sehr attraktiv für Touristen. Signagi ist von der Mauer umgeben, die aus 28 Türmen besteht und 4 km lang ist.