Georgische Desserts: Pelamuschi, Tschurtschchela, Napoleoni

Kuchen und andere süße Speisen

Für den Nachtisch gibt es einige Desserts. Pelamuschi ist Traubensaft, der mit Maismehl gekocht wird. Das Mehl quillt auf, nach dem Abkühlen erhält man ein Dessert, das eine ähnliche Konsistenz wie Pudding aufweist. Diese Köstlichkeit kann man auch in Deutschland mit Traubensaft und Polenta nachkochen. Dies ist typisch für Kartli und Westgeorgien. In Kacheti nimmt man Weizenmehl statt des Maismehls. Das Dessert nennt man Tatara.

Tschurtschchela ist eine andere typisch georgische Süßigkeit. Man bindet Haselnuß- oder Walnußkerne auf eine Leine und taucht sie in Traubensaft, der mit Mais- oder Weizenmehl angedickt ist, genauso wie Pelamuschi. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis sich eine dünne Schicht über die Nüsse gelegt hat.